PREP-Tagung 2025
Diskutieren, vertiefen, weiterdenken –Forschung im Dialog für einen besseren Bevölkerungsschutz
Treffen Sie Forschende und Praktiker:innen, um Projektergebnisse zur Katastrophenvorsorge zu diskutieren, neue Forschungsimpulse zu setzen und praxisnahe Empfehlungen zu entwickeln – im innovativen Format einer „flipped conference“.


Das PREP-Projekt
Informelle und selbstgesteuerte Lernprozesse der Bevölkerung im Bereich Katastrophenvorsorge
Projektübersicht
Katastrophen stellen Menschen vor Lernherausforderungen – oft fehlen für deren Bewältigung notwendige Kompetenzen, und Lernen in solchen Situationen ist besonders belastend. Daher gewinnt der Zeitraum der Katastrophenvorbereitung an Relevanz. Das vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) geförderte Projekt PREP untersucht, wie sich Menschen in Deutschland über Katastrophenvorsorge informieren und darin weiterbilden – mit Fokus auf informelle Lernprozesse.
Im Zentrum stehen dabei sowohl die allgemeine Bevölkerung als auch die Gruppe der „Prepper:innen“. Untersucht werden digitale Informations- und Lernressourcen sowie individuelle und kollektive Lernpraktiken. Das Projekt verortet sich in der Erwachsenen- und Weiterbildungsforschung und möchte Impulse für präventive Bildungsangebote im Bevölkerungsschutz setzen.
Mehr erfahrenTagungsschwerpunkte & -format
Die Abschlussveranstaltung bietet Raum zur Diskussion zentraler Forschungsergebnisse und gemeinsamer Weiterentwicklung von Ideen und Empfehlungen:
- ▸Informelles Lernen zur Katastrophenvorsorge
- ▸Lernstrategien von „Prepper:innen“
- ▸Forschungsperspektiven und Handlungsempfehlungen für den Bevölkerungsschutz
Die PREP-Tagung 2025 folgt dem Konzept einer flipped conference: Statt klassischer Vorträge stehen der Austausch und die gemeinsame Reflexion im Mittelpunkt. Zentrale Forschungsergebnisse werden vorab in kurzen Videobeiträgen bereitgestellt. So können sich die Teilnehmenden bereits vorab inhaltlich orientieren und gezielt in die Diskussion einsteigen. Während der Veranstaltung liegt der Fokus auf interaktiven Formaten – wie kommentierten Impulsen (critical friends), thematischen Arbeitsgruppen und vertiefenden Workshops. Ziel ist es, Forschungsbefunde nicht nur zu präsentieren, sondern gemeinsam weiterzudenken, kritisch zu hinterfragen und für Praxis und Forschung nutzbar zu machen.
Forschung
Aktuelle Forschungsergebnisse zur Katastrophenvorsorge aus Perspektive der Erwachsenenbildung
Interdisziplinäre Vernetzung
Förderung des disziplin- und länderübergreifenden Austauschs zur Weiterentwicklung gemeinsamer Forschungsansätze.
Wissenschaft trifft Praxis
Gemeinsame Diskussion aktuelle Fragen zum Bevölkerungsschutz
Transfer
Überführung wissenschaftlicher Erkenntnisse in anwendungsbezogene Empfehlungen für Bildung und Bevölkerungsschutz
PREP in Zahlen
Einblicke in unsere umfassende Forschung zur Katastrophenvorsorge
Projektteam
Das PREP-Projektteam der RPTU Kaiserslautern-Landau erforscht die Katastrophenvorsorge der Bevölkerung und entwickelt innovative Bildungskonzepte für den Bevölkerungsschutz.
Referent:innen & „critical friends”
Mit wissenschaftlichen Impulsen, einem Grußwort des Projetträgers und kritischer Einordnung der Projektergebnisse gestalten unsere externen Referent:innen die Tagung aktiv mit.
Zwei Tage für die Forschung im Bevölkerungsschutz
Erleben Sie spannende Vorträge, interaktive Workshops und wertvolle Networking-Möglichkeiten
Ankommen & Anmeldung
Break📍 Foyer des Gebäude 57
Eröffnung der Veranstaltung
Keynotemit Prof. Dr. Matthias Rohs
📍 Rotunde
Grußworte - Forschung für den Bevölkerungsschutz
Keynotemit Dr. Jan Erik-Steinkrüger, BBK
📍 Rotunde
Vorstellung des Forschungsprojektes PREP
Talkmit Sophie Lacher, M.A.
📍 Rotunde
Vorstellung des Veranstaltungsablaufs
Talkmit Luca Fliegener, M.A.
📍 Rotunde
Einordnung und Diskussion der Ergebnisse des AP 2
Panelmit critical friend: Prof. Dr. Lars Gerhold, TU Braunschweig
📍 Rotunde
Diskussion und Identifikation zukünftiger Forschungsansätze in Tischgruppen
Workshop📍 Rotunde
Kaffeepause
Break📍 Foyer des Gebäude 57
Einordnung und Diskussion der Ergebnisse des AP 3
Panelmit critical friend: Prof. Dr. Harald Karutz, MSH Hamburg
📍 Rotunde
Diskussion und Identifikation zukünftiger Forschungsansätze in Tischgruppen
Workshop📍 Rotunde
Kaffeepause
Break📍 Foyer des Gebäude 57
Einordnung und Diskussion der Ergebnisse des AP 4
Panelmit critical friend: Prof.´in Dr. Denise Klinge, Goethe-Universität Frankfurt am Main
📍 Rotunde
Diskussion und Identifikation zukünftiger Forschungsansätze in Tischgruppen
Workshop📍 Rotunde
Abschluss des ersten Veranstaltungstages
Talk📍 Rotunde
Gemeinsames Abendessen auf Selbstzahlendenbasis
Social📍 Innenstadt Kaiserslautern (Spinnrädel Kaiserslautern)
Das vollständige Programm mit allen Details wird kontinuierlich aktualisiert
Interaktive Workshops
Diskutieren Sie Forschungsergebnisse in vertiefenden Workshops am zweiten Veranstaltungstag und entwickeln Sie gemeinsam neue Perspektiven für Bildung und Katastrophenvorsorge.
Katastrophenvorsorge der Bevölkerung. Zum Status der Selbstschutzfähigkeit in Deutschland
mit Luca Fliegener, M.A. & Jonas Großmann, B.A.
Wie gut ist die Bevölkerung vorbereitet? Ergebnisse aus einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung
Diskutieren Sie mit uns, was die Daten zum Stand des Selbstschutzes aussagen, welche Konsequenzen sich daraus für die Datenerhebung und die Unterstützung der Selbstschutzfähigkeit ergeben.
2 Stunden
Max. 30
Raum 57-215
Informelle Informations- und Lernressourcen für die Katastrophenvorsorge. Angebote im Web und im Büchermarkt
mit Prof. Dr. Matthias Rohs
Welche Angebote zur Katastrophenvorsorge stehen der Bevölkerung zur Verfügung? Ergebnisse aus einer Web- und Ratgeberanalyse
Neben den staatlichen Angeboten zur Katastrophenvorsorge gibt es einen breiten Markt Informationsmöglichkeiten im Internet und Büchermarkt. Wir möchten die Relevanz aber auch die Risiken dieser Angebote mit Ihnen diskutieren.
2 Stunden
Max. 30
Rotunde
Lernstrategien von Prepper:innen. Ein Einblick in eine umstrittene Szene
mit Sophie Lacher, M.A.
Wie bereiten sich Prepper:innen auf Katastrophen vor? Ergebnisse aus einer qualitativen Interviewstudie mit systematisch Vorsorgenden
Im Fokus stehen informelle und selbstgesteuerte Lern- und Informationsformen sowie geteiltes Erfahrungswissen und kollektive Dynamiken bei „Prepper:innen“, also Menschen, die systematisch Krisenvorsorge betreiben.
2 Stunden
Max. 30
Raum 57-315
Abendessen im Spinnrädl Kaiserslautern
Austausch in gemütlicher Atmosphäre
Gemeinsamer Tagesausklang
Lassen Sie den ersten Tagungstag gemeinsam mit anderen Teilnehmenden im traditionsreichen pfälzischen Restaurant Spinnrädl in der Kaiserslauterer Innenstadt ausklingen. In ungezwungener Atmosphäre bietet das Abendessen Raum für informellen Austausch, vertiefende Gespräche und neue Kontakte.
Donnerstag, 6. November 2025, ab 19:00 Uhr
Nach dem ersten Veranstaltungstag
Spinnrädl Kaiserslautern
https://spinnraedl.de/
RPTU Kaiserslautern
Erleben Sie die PREP Tagung 2025 auf dem modernen Campus der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität

Gebäude 57
Modernste Tagungsräume im Herzen des Campus
Tagungsadresse
Erwin-Schrödinger-Straße 5767663 Kaiserslautern
Tagungsdatum
06.11.2025: 13:00 - 18:00 Uhr
07.11.2025: 09:00 - 13:00 Uhr
Campus-Ausstattung
WLAN
Catering vor Ort
Moderne Seminarräume
Barrierefreier Zugang
Unterkunftsmöglichkeiten
Ausgewählte Hotels in der Nähe des Veranstaltungsortes
Alle Hotels sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar.
Weitere Unterkunftsmöglichkeiten finden Sie auf den gängigen Buchungsportalen.
Termin vormerken
Sichern Sie sich Ihren Platz bei der PREP Tagung 2025 und bringen Sie Ihre Perspektive in die Diskussion um informelles Lernen und Katastrophenvorsorge ein.
PREP Tagung 2025
Perspektiven & Ressourcen für die Erwachsenen- und Weiterbildung
Datum
06-07. November 2025
Ein Tag voller Innovation
Ort
RPTU Kaiserslautern
Campus Kaiserslautern
Zeitplan
06.11.25: 13 - 18 Uhr
+ gemeinsames Abendessen
07.11.2025: 09 - 13 Uhr
Die Teilnahme an der PREP Tagung 2025 ist kostenlos. Wir laden Sie herzlich zum gemeinsamen Abendessen am ersten Veranstaltungstag ein – die Kosten sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen.